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14. August 2017, News in Partner & Netzwerk

20-Stunden-Marsch zugunsten der DKMS

Pulheimer „erläuft“ 10.855 Euro

  • Heinz Wilden (l.) und Frauke Löpmeier

    DKMS Pressefoto

    Heinz Wilden (l.) und Frauke Löpmeier

    Heinz Wilden (l.) wird beim Besuch im DKMS-Büro in Köln von Mitarbeiterin [...]

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  • Heinz Wilden

    DKMS Pressefoto

    Heinz Wilden

    Heinz Wilden (M.) bei seinem Lauf für die DKMS. ©Jörg Frerichs (P!XELNOW) [...]

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Was für eine Leistung: DKMS-Unterstützer Heinz Wilden ist im Rahmen des Rhein-Ahr-Marsches stolze 77,5 Kilometer gewandert – in knapp 20 Stunden! Und das Beste dabei: Der Pulheimer hatte zuvor im Familien- und Freundeskreis um Unterstützung gebeten – und seinen Marsch in einen Sponsorenlauf verwandelt. Fabelhafte 10.855,17 Euro hat Heinz Wilden so „erlaufen“. Dieses Ziel vor Augen waren auch Hitze, Blasen und Erschöpfung schnell vergessen – und die Tatsache, dass sich Heinz Wilden „am nächsten Tag gar nicht mehr bewegen konnte“.

16 Marathons hatte Wilden zuvor bereits absolviert. „Aber keiner war so anstrengend wie diese Wanderung“, erzählt der 56-Jährige. Los ging es um acht Uhr abends. Gemeinsam mit zwei Freunden machte sich Heinz Wilden auf in die Lauf-Nacht. „Der Vollmond hat uns ein gutes Stück des Weges begleitet, außerdem haben wir Glühwürmchen gesehen!“ Gegen Morgen ließen die Kräfte spürbar nach, eine schlaflose Nacht und die körperliche Anstrengung saßen Wilden in den Knochen. Tapfer kämpfte er sich dennoch Kilometer für Kilometer weiter. Um halb vier am Nachmittag gab er zähneknirschend auf – nach 77,5 von 100 geplanten Kilometern. Zu groß waren Hitze und Erschöpfung.

Der stolzen Summe seiner trotzdem beeindruckenden Lauf-Leistung tat das kaum einen Abbruch: „Viele meiner etwa 120 Unterstützer haben trotzdem für die vollen 100 Kilometer gezahlt.“ Besonders dankbar ist Heinz Wilden auch seinem Bruder Bert, der viele Spender für die Aktion rekrutierte.
Die Idee für seinen Sponsorenlauf war dem Biologen, der in der Entsorgungsbranche tätig ist, gekommen, weil der Freund seiner Tochter an Blutkrebs erkrankt ist. Wir drücken die Daumen für eine rasche Genesung!

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