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30. April 2024, News in Spender & Patienten

„Die Spende ist etwas sehr Gutes“

Dank der #Schatzsuche von Joko & Klaas: Polizist aus Niederbayern spendet Stammzellen

Kaum in der Datei und schon gespendet: Andi aus Bayern registrierte sich im November im Rahmen der #Schatzsuche von ProSieben mit Joko und Klaas. Zu Beginn des Jahres wurde der 29-Jährige bereits als passendes Match gefunden und schenkte im März mit seiner Spende einem Betroffenen eine zweite Lebenschance. Damit ist er einer von bisher insgesamt drei Spendern, die aus der Aktion hervorgegangen sind.

  • „Die Spende ist etwas sehr Gutes“

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    „Die Spende ist etwas sehr Gutes“

    Andreas spendet peripher Stammzellen aus seiner Blutbahn.

    JPG, 1,4 MB

  • Andreas aus Niederbayern

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    Andreas aus Niederbayern

    Der 29-jährige Polizeibeamte spendete seine Stammzellen in Dresden

    JPG, 1,5 MB

Andreas mag den Humor von Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf, deshalb schaut er ihre Sendung sehr gerne. Als er dabei von der DKMS-Aktion erfährt, registriert er sich direkt. Dass er jedoch schon so schnell helfen kann, damit hatte der Polizeibeamte nicht gerechnet. „Ich war erst einmal überrascht, als die DKMS mich anrief. Ich hatte schon von Leuten gehört, die seit ihrem 18. Geburtstag registriert sind und seit zehn Jahren nichts gehört haben. Ich bin gerade einmal drei Monate in der Datei und komme gleich für jemanden in Frage. Da habe ich mich gefreut, weil ich ja ein Leben retten kann, und das ja grundsätzlich etwas Gutes ist“, sagt er.

Das Spritzen zur Mobilisierung seiner Stammzellen in Vorbereitung auf die ambulante Spende, nimmt er gerne in Kauf. Auch die leichten Gliederschmerzen, die er danach verspürt, empfindet er als ertragbar. Bei der Spende fühlt er sich gut und gut aufgehoben – außer, dass zwischendrin mal sein Arm kribbelt, fehlt ihm nichts. Wer seine Stammzellen braucht, ist ihm eigentlich egal. Für ihn ist die Hauptsache, dass seine Blutstammzellen der betroffenen Person helfen und sie wieder gesund wird. Gerne möchte er den Menschen irgendwann einmal kennenlernen. Seine Partnerin und seine Familie unterstützen ihn im Spendeprozess und sein Bruder begleitet ihn zur Spende nach Dresden.

Nach der Spende stehen für ihn erst einmal Hochzeitspläne und Flitterwochen in die Dominikanische Republik an. Allen Menschen, die im Hinblick auf die Registrierung und die Stammzellspende vielleicht noch Bedenken haben, würde Andreas sagen, dass die Spende etwas sehr Gutes ist und dass man damit jemandem helfen kann. Dass man die fünf Tage, an denen man sich spritzt und wo es einem vielleicht nicht ganz so gut geht, gut in Kauf nehmen kann – dafür, dass es jemand anderem dafür das ganze Leben wieder gut geht.

Neben Andreas gibt es bereits zwei weitere Spender aus der Aktion von Joko & Klaas: Freddy und Lukas.

Alle Informationen zur Aktion und wie man helfen kann, unter dkms.de/schatzsuche

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