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12. April 2018, News in Spender & Patienten

Hoffnung für „Goodbye Deutschland“-Baby

Kleine Yuna Josefina an Blutkrebs erkrankt

„Wir brauchen im Moment unseren persönlichen Lebensretter! Und das geht vielen so!“ - diese Aussage der Mutter des kleinen Mädchens Yuna Josefina bewegt aktuell die Menschen. Finchen, wie das neun Monate alte Kind liebevoll von seinen Eltern genannt wird, hat Leukämie, und benötigt eine Stammzellspende.

Sarah und Marco Held wagen das Abenteuer ihres Lebens und wandern mit ihren Sohn Jan nach Spanien aus. Dort hat die kleine Familie bereits einen Plan: sie möchten die Firma von Sarahs Vater übernehmen. Doch alles kommt anders: Sarah wird ungeplant schwanger und Tochter Yuna kommt auf die Welt. Dennoch hält die junge Familie an ihren Träumen fest und versucht in Spanien Fuß zu fassen. Auf ihrem Weg lassen sich die Helds von Anfang an für das VOX-Format „Goodbye Deutschland“ begleiten.

Plötzlich stellen die Eltern bei ihrer Tochter Veränderungen fest. „Nach der Geburt war alles gut. Ab der ersten Impfung ging es ihr jeden Tag schlechter“, sagt Mutter Sarah. „Sie hat immer mehr geschlafen, fast alles ausgespuckt, die Lymphknoten waren geschwollen. Immer wieder war ich mit Yuna beim Arzt. Am 02.10.2017 wurde ihr im Krankenhaus Blut abgenommen. Danach wurden wir mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Valencia geflogen, mit Verdacht auf Leukämie. Leider wurde der Verdacht dort bestätigt.

Als die Ärzte in Spanien keinen Weg mehr sehen, Yuna dauerhaft helfen zu können, kehrt die Familie nach Deutschland zurück. Schließlich wollen sie nichts unversucht lassen, um nicht doch noch eine Therapiemöglichkeit für ihre Kleine zu finden. Yuna wird in die Uniklinik in Jena aufgenommen und dort behandelt. Da die Leukämie sehr aggressiv verläuft und Yuna mittlerweile sehr schwach ist, haben die behandelnden Ärzte auch in Deutschland wenig Hoffnung.

Dann passiert ein kleines Wunder: Yuna berappelt sich und zeigt ihre kämpferische Seite. Damit macht sie alle um sich herum sprachlos. Ihr Zustand wird wieder so stabil, dass das Ärzteteam sich für eine Stammzelltherapie entscheidet, und den Fremdspendersuchlauf für Yuna einleitet.

Glücklicherweise wird schnell ein passender Spender gefunden. Die Familie wagt es nun zu hoffen, dass ihre kleine Kämpferin irgendwann wieder vollständig gesund wird: „Jedes Lächeln von unserer Maus gibt uns Kraft. Und für den Großen müssen wir ja auch stark sein, und ein so normales Leben wie möglich in dieser Situation bieten. Auch gegenseitig geben wir uns Kraft. Nicht immer einfach, aber da müssen wir jetzt durch.“

Auch wenn für Yuna jemand gefunden wurde, möchte Sarah Held zur Registrierung aufmuntern: „Jeder sollte sich registrieren lassen! Nicht erst wenn in der Familie was passiert. Es kann wirklich jeden treffen. Wir brauchen im Moment unseren persönlichen Lebensretter! Und das geht vielen so!“

Wir drücken der Familie ganz fest die Daumen und hoffen, bald weitere positive Nachrichten von Yunas Eltern berichten zu können.

Bitte Helfen auch Sie! Rufen Sie unter dkms.de/de/spender-werden zur Registrierung in die DKMS auf und tragen Sie so dazu bei, noch mehr Blutkrebspatienten weltweit zu helfen. Vielen Dank!

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