Die Imhofs kämpfen gegen „Krabbe Kunibert“ › DKMS Media Center Skip to content

24. Juli 2017, News in Partner & Netzwerk

Die Imhofs kämpfen gegen „Krabbe Kunibert“

Moderatoren-Ehepaar engagiert sich für die DKMS und Patient Simon

Miriam Pielhau war eine ihrer besten Freundinnen. Als die beliebte Moderatorin im Sommer 2016 an ihrer Krebserkrankung stirbt, ist das ein großer Schock für das Moderatoren-Ehepaar Eva und Peter Imhof. Für die beiden wird schnell klar: Mehr denn je möchten sie sich gemeinnützig engagieren, „etwas Sinnvolles“ mit ihrem Leben tun. Schon seit dem Frühjahr 2017 unterstützen die Imhofs die Arbeit der DKMS – mit Herz und ganz viel persönlichem Einsatz.

  • Eva bei der DKMS

    DKMS Pressefoto

    Eva bei der DKMS

    Eva Imhof zu Besuch im Kölner DKMS-Büro

    JPG, 361,1 KB

  • Hilfe für Simon und andere

    DKMS Pressefoto

    Hilfe für Simon und andere

    Die Imhofs auf der Aktion für Simon

    JPG, 194,0 KB

  • Eva bei der DKMS

    DKMS Pressefoto

    Eva bei der DKMS

    Eva Imhof unterstützt die Arbeit der DKMS

    JPG, 328,7 KB

  • Simon und Ines' Hochzeit

    DKMS Pressefoto

    Simon und Ines' Hochzeit

    Eva Imhof zu Gast bei Simons und Ines' Hochzeit

    JPG, 78,6 KB

„Man kann mit so wenigen Schritten so viel Gutes tun“, sagt Eva Imhof (39) beim Besuch im Kölner DKMS-Büro. Seitdem sie und ihr Mann Peter (43) in ihren sozialen Netzwerken immer wieder auf den Kampf gegen Blutkrebs aufmerksam machen, erreicht sie viel positives Feedback. „Die Leute melden sich bei uns und erzählen, dass sie sich wegen eines Beitrags von uns bei der DKMS haben registrieren lassen“, sagt Eva stolz. „Es tut so gut, das zu hören!“

Ihr YouTube-Kanal „Die Imhofs“ erzielt eine Reichweite von etwa 700.000 Klicks im Monat. Bei Instagram hat Eva, Wetterfrau bei RTL, gar eine Million Views pro Woche. Plattformen, die das Moderatoren-Paar nun auch für den Kampf gegen Blutkrebs einsetzt. Ganz besonders berührt die beiden die Geschichte von Simon aus ihrer Wahlheimat Berlin. Der 36-jährige Familienvater leidet an einem Multiplen Myelom, einer unheilbaren Form von Blutkrebs. „Krabbe Kunibert“ nennen Simons Kinder die Krankheit. Eine Stammzelttransplantation könnte Simons Leben um zehn Jahre verlängern, ihm wertvolle Zeit mit den Kindern (fünf und neun Jahre alt) und seiner Frau Ines schenken, die ihren Mann nur „unseren Helden“ nennt. Eva und Peter treten mit der Familie in Kontakt, machen im April auf eine Registrierungsaktion in Simons Namen aufmerksam, die sie auch persönlich besuchen.

„Die Stimmung auf der Aktion war total schön“, erzählt Peter. „Es war irre zu erleben, wie alle an einem Strang ziehen und gemeinsam Gutes tun. Das zu sehen tut in der heutigen Zeit wirklich gut.“ Mehr als 1.200 Personen lassen sich an diesem Tag in die DKMS aufnehmen und zeigen Simon und seiner Familie, dass sie nicht allein sind mit ihrem Kampf gegen „Krabbe Kunibert“.
Bei der Anmoderation des Wetterberichts bei „Guten Morgen Deutschland“ am folgenden Tag berichtet Eva auch von der Aktion und weist auf weitere Registrierungsmöglichkeiten hin. „Der Sender fragte mich, was das mit dem Wetter zu tun habe“, sagt Eva. „Ich antwortete: Vertraut mir, das ist wichtig.“

Inzwischen stehen die Imhofs der Familie so nah, dass Eva mit ihren Zwillingstöchtern dabei war, als Simon mit Superman-Logo auf der Brust seiner Ines kürzlich das Ja-Wort gab. Das sind meine Superhelden!“, schreibt Eva anschließend bei Facebook. „Ines und Simon sind nun verheiratet und ich verneige mich vor diesen beiden Kämpfern und ihren Kindern.“

Sorge bereitet den Imhofs jedoch, dass auch nach monatelanger Suche in den weltweiten Datenbanken noch immer kein Spender für Simon in Sicht ist. „Wir müssen ihn einfach finden. Kunibert darf nicht gewinnen“, sagt Peter. Die Imhofs hoffen sehr, dass sich Simons größter Wunsch bald erfüllt. „Jeder könnte der eine Hoffnungsschimmer für den Berliner Papa sein. Lassen Sie sich registrieren!“

Das könnte Sie auch interessieren

0