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16. August 2022, News in Partner & Netzwerk

Einmal Nordkap und zurück

Bei der „Baltic Sea Circle“-Rallye haben zwei Teams im hohen Norden Einsatz für die DKMS gezeigt

Wer 16 Tage lang ohne GPS-Navigation durch die Weiten von Schweden, Norwegen, Finnland oder Estland fährt, der muss eine gute Portion Abenteuerlust in sich tragen – besonders, wenn man im eigens umgebauten Wagen über Autobahnen, Bergserpentinen und Schotterpisten düst. Für die beiden Teams – bestehend aus Darius und Ramona Felski sowie Tobias Hoffmeister und Christoph Müller – ist daraus eine Fahrt fürs Leben geworden, bei der sie Flagge für die DKMS zeigten.

  • Unterwegs zum Nordkap

    DKMS Pressefoto

    Unterwegs zum Nordkap

    Christoph (l.) und Tobias (r.) im Norden Norwegens.

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  • Team Vanski

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    Team Vanski

    Ramona und Darius waren als "Team Vanski" unterwegs.

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  • DKMS immer dabei

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    DKMS immer dabei

    Der umgebaute VW T4 von Ramona und Darius im Baltikum.

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  • Next Stop: Nordkap

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    Next Stop: Nordkap

    Christoph (l.) und Tobias (r.) sind am Nordkap angekommen.

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  • Zurück in Hamburg

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    Zurück in Hamburg

    Ramona und Darius haben die "Baltic Sea Circle"-Rallye gemeistert.

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  • Auf der Reise

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    Auf der Reise

    Der Bus von "Team Baltic Guard 30" vor dem Kvænangenfjord in Norwegen.

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Schrauben, schrauben und nochmals schrauben – das machte für beide Teams im Jahr vor der „Baltic Sea Circle“-Rallye einen Großteil ihrer Freizeitgestaltung aus. Denn für die Tour mussten sie ihre beiden Gespanne gut vorbereiten – für zwei Wochen waren die Autos für sie nicht nur fahrbarer Untersatz, sondern auch Küche, Bad und Schlafzimmer in einem. „Da war schon einiges für uns zu tun, aber glücklicherweise ist es Tobias Hobby, an Autos und Motorrädern zu schrauben“, erklären Tobias und Christoph aus der Nähe von Berlin und Stuttgart. „Das passte dann gut. Und die Sticker, die wir von der DKMS als Charity Partner erhalten haben, haben unser Gefährt optisch nochmal gut aufgemotzt.

Mit den DKMS Logos auf ihren Autos war es aber für die beiden Teams noch nicht getan. Sowohl „Team Vanksi“ mit Ramona und Darius als auch Team „Baltic Coast Guard 30“ mit Tobias und Christoph sammelten Geld für die gemeinnützige Organisation und ihren Einsatz gegen Blutkrebs. „Wir konnten im Vorfeld, während und nach der Rally für unseren Charity Partner, also die DKMS, sammeln. So sind wir auf einen Betrag von 1.200 Euro gekommen. Ein kleiner Beitrag, den wir aber neben der Aufmerksamkeit durch das Logo der DKMS gerne bereitstellen wollten“, sagt Darius, der mit Ramona in Lilienthal bei Bremen lebt.

In den umgebauten fahrbaren Behausungen waren die beiden Teams während der Rallye zwei Wochen lang mit hunderten anderen Teilnehmer:innen auf der Strecke unterwegs. In 16 Tagen haben die Teilnehmer:innen rund 7.500 Kilometer zurückgelegt, neun Länder durchquert und sich mit klassischen Karten und ganz ohne GPS den Weg durch Skandinavien, das Baltikum und zurück zum Startpunkt Hamburg gebahnt.

Dabei konnten sie atemberaubende Landschaften und kulturreiche Städte wie Tallinn oder Riga bewundern. „Es gab so viel Schönes auf der Tour zu bewundern, dass man es gar nicht alles aufzählen kann. Aber die Region Lyngenfjord in Norwegen, in Richtung des Nordkaps, war für uns das Highlight“, erinnert sich Tobias. „Der weite Blick, die hohen Berge, tiefe Fjorde und die gewundenen Straßen, die dort langführten, waren wirklich der Wahnsinn.

Für „Team Vanski“ mit Ramona und Darius war neben der Natur der Austausch auf der Strecke und der Kontakt zu den Menschen eine spannende Erfahrung. „Es wurde keinen Moment langweilig während der Reise. Nicht nur die Temperaturen, die Landschaften und die Umgebung veränderten sich ständig – auch die Menschen sind ganz unterschiedlich gewesen, aber immer sehr freundlich und offen“, erinnert sich Darius. „Bei der Rallye hatten wir Kontakt zu sehr vielen Leuten – Einheimischen und anderen Rallyeteilnehmern gleichermaßen. Da ist automatisch ein Zusammengehörigkeitsgefühl entstanden.“

Eine Abenteuerreise der besonderen Maßstäbe also – und immer mit der DKMS auf der Karosserie. Die Antwort, warum die DKMS ihr Charity Partner geworden ist: „Vor vier Jahren bin ich bei einer ähnlichen Rallye mit dem Motorrad auf dem Balkan mitgefahren und habe damals einen DKMS Mitarbeiter kennengelernt. Im Gespräch mit ihm bin ich damals auf die wichtige Arbeit der DKMS aufmerksam geworden.“ Registriert sei er schön länger, so Darius. „Ab dann ist uns erst aufgefallen, wie viele in der Familie und von den Freunden schon dabei sind, ein Cousin hat sogar selbst schon Stammzellen gespendet und damit ein Leben gerettet.“ Für ihn sei es, so Darius eine bereichernde und positive Erfahrung gewesen. „Deshalb haben wir bei dieser Rallye beschlossen: Wir nehmen die DKMS als Charity Partner auf unserem Wagen mit und leisten damit einen kleinen Beitrag gegen Blutkrebs.

Für die beiden Wirtschaftsingenieure und Freunde Tobias und Christoph war es wichtig, auf der Fahrt auch etwas Gutes zu tun. „Für uns sollte es nicht nur eine Fahrt durch schöne Landschaften sein. Mit der DKMS an Bord hatte es auch einen guten Sinn und Zweck, indem wir auf sie aufmerksam machen konnten“, so Christoph, der ebenso wie Tobias seit Jahren bei der DKMS registriert ist. Die Tour führte neben dem Start und Ziel der Rallye im norddeutschen Hamburg auch durch Polen, wo die DKMS ebenfalls einen eigenen Standort hat. Beide Teams würden gerne noch einmal eine Tour wie den „Baltic Sea Circle“ starten – dann auch wieder gerne mit der DKMS an Bord.

Hier gibt es weitere Informationen zur DKMS und zur Registrierung – ganz bequem zuhause mit einem kostenfrei bestellten Registrierungsset.

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