20. Oktober 2017, News in Spender & Patienten
Henning Krautmacher engagiert sich für Annika
Frontmann der Höhner seit Jahren engagiert im Kampf gegen Blutkrebs
Die achtjährige Annika aus Rommerskirchen hat Blutkrebs und benötigt eine Stammzellspende. Höhner Frontmann Henning Krautmacher, der die DKMS und den Kampf gegen Blutkrebs bereits seit vielen Jahren unterstützt, ließ es sich nicht nehmen, die Familie zu treffen und sie bei der Suche nach einem Spender zu unterstützen.

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v.l. Vater Alex Breuer und Höhner-Frontmann Henning Krautmacher rufen zur [...]
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v.l. Henning Krautmacher mit Annikas Vater Alexander Breuer
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Annika nach der Behandlung
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Henning Krautmacher engagiert sich für Annika
Die Achtjährige ist ein großer Fan der deutschen Fußballnationalmannschaft.
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„Wo ist Annikas genetischer Zwilling? Lasst Euch bitte alle registrieren. Die Chance den passenden Spender zu finden ist groß“, appelliert Höhner-Frontmann Henning Krautmacher, der selbst seit vielen Jahren bei der DKMS als potenzieller Lebensretter registriert ist und den Kampf gegen Blutkrebs nachhaltig unterstützt.
Annikas Vater Alexander Breuer erzählt Henning Krautmacher im persönlichen Gespräch von dem bereits über 14 Monate andauernden Kampf seiner Tochter. Alles begann im Juni 2016 und die kleine Schülerin verbrachte seitdem fast zehn Monate im Krankenhaus. Zu groß war nach den Chemotherapien die Gefahr vor Infekten. Als sie dachten, Annika hätte es überstanden, und könnte bald wieder in die Schule gehen, gab es leider einen Rückfall.
Um dauerhaft wieder gesund zu werden, benötigt Annika diesmal eine Stammzellspende. Alexander Breuer beschreibt Annika als ein liebenswertes, aufgeschlossenes Kind, das wie alle Mädchen in dem Alter, Pferde liebt. Annika geht gerne in die Schule. Mit ihrem Vater hat sie kürzlich erst deutsche Städte gelernt.
Die erste Diagnose und die nachfolgenden Behandlungen hat sie tapfer über sich ergehen lassen. „Sie ist wirklich eine Kämpferin“, sagt Alexander Breuer. Als erneut das Schicksal zuschlägt, bricht jedoch auch für Annika eine Welt zusammen. Sehr bewegt berichtet der Vater darüber, wie seine Tochter ihn gefragt hat, was sie denn Böses gemacht habe, ob sie ein schlechter Mensch sei, und warum der Krebs denn wieder zurück gekommen ist.
Trotzdem ist sie aber auch beim zweiten Mal bereit, den Kampf aufzunehmen und die Therapie durchzustehen. Damit nicht genug: Annika denkt auch an andere Patienten und hat mit ihrem Vater ein kleines Video gedreht, das sie zeitnah veröffentlichen wollen. Darin ruft die Achtjährige dazu auf, sich registrieren zu lassen, um, wie sie sagt, „Hilfe aus allen Himmelsrichtungen zu bekommen, aber auch zu geben. Egal ob Nord, Süd, West, Ost“.
„Die Chance ist groß, wir können dem Mädchen helfen“, sagt Henning Krautmacher. Und weiter: „Annika, alles wird gut“.
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