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17. Dezember 2018, News in Partner & Netzwerk

Für Paula: Thaddäus Meilinger motiviert neue Stammzellspender

Thaddäus Meilinger unterstützt Suche nach einem geeigneten Stammzellspender für erkranktes Mädchen (2)

Mit viel Herzblut unterstützt Schauspieler Thaddäus Meilinger (u. a. bekannt aus der RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten) die Arbeit der DKMS im Kampf gegen Blutkrebs. Aktuell ruft der Schauspieler als Schirmherr für die Registrierungsaktion „Paula sucht Helden“ am 21. Dezember im Kesselhaus Berlin auf und wird an dem Tag auch vor Ort sein und helfen. Sein Appell lautet: „Kommt vorbei und macht mit – wir brauchen Euch!“

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    Der Schauspieler und DKMS-Unterstützer Thaddäus Meilinger

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    Der Schauspieler unterstützt seit einiger Zeit die Arbeit der gemeinnützigen [...]

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    Aktuell ruft der Schauspieler als Schirmherr für die Registrierungsaktion [...]

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Die zweijährige Paula aus Wandlitz ist an Blutkrebs erkrankt. Eine Stammzellspende ist ihre einzige Überlebenschance – und die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist hoch. So gab es bereits eine große Registrierungsaktion am 8. Dezember 2018 in Wandlitz, bei der sich 1187 Menschen neu in die DKMS aufnehmen ließen – großartig. Und es sollen noch viele Spender mehr werden, die sich freiwillig dem weltweiten Suchlauf für Patienten zur Verfügung stellen – dafür macht sich der Schauspieler aktuell stark.

„Wenn ich helfen kann, bin ich dabei!“, sagt der 36-Jährige. „Solche schweren Schicksale wie die von Paula zeigen, dass wir alle verletzbar sind und lassen uns als Gemeinschaft zusammenrücken. Jetzt steuern alle auf Weihnachten zu und freuen sich auf ein schönes Fest – aber es gibt in dieser eigentlich frohen und besinnlichen Zeit auch Familien, die um das Leben eines lieben Menschen bangen und auf ein Wunder hoffen. Wir alle wollen dabei helfen, dass eines dieser Wunder wahr wird und so viele Patienten wie möglich eine neue Lebenschance geschenkt bekommen.“

Der Schauspieler unterstützt seit einiger Zeit die Arbeit der gemeinnützigen Organisation DKMS. Auslöser war die Erkrankung von Oskar aus Panketal. „Im Kindergarten meines Sohnes habe ich einen Aufsteller gesehen und so von seinem Schicksal erfahren. Es wäre mir unmöglich gewesen, daran vorbei zu gehen, ohne zu helfen.“ Der Schüler war an Leukämie erkrankt und ebenfalls auf eine Stammzellspende angewiesen. Um die Suche nach einem geeigneten Spender voran zu bringen, fand im März 2018 eine Registrierungsaktion unter dem Motto „Hilfe für Oskar und andere“ statt.

„Ich bin unglaublich dankbar, dass es meiner Familie und mir gut geht – das ist nicht selbstverständlich und man sieht, wie schnell sich dies ändern kann, etwa durch die Schockdiagnose Blutkrebs. Von einem auf den anderen Moment steht die Welt Kopf und nicht ist wie zuvor. Ich habe selbst erlebt, was das für Familien bedeutet. Aber: Im Kampf gegen Blutkrebs kann man aktiv helfen und sich als Stammzellspender registrieren lassen – und daher tue ich, was ich kann“, erklärt er. „Diese Werte möchte ich auch an meine beiden Kinder weitergeben. Es ist wichtig, dass man im Leben Haltung zeigt und im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas bewegt.“ Und weiter: „Es gibt nicht viele Möglichkeiten, so schnell und einfach diesen großen, entscheidenden Unterschied zu machen und Lebensretter zu werden. Alle lieben Superhelden in den Filmen und identifizieren sich mit ihnen. Auch in der Realität hat man dazu die Chance – mit einer Registrierung. Das ist zwar nicht so filmisch, dafür aber nicht weniger heldenhaft!

Im Mai 2018 half Meilinger beim jährlichen World Blood Cancer Day (WBCD) mit und sorgte dafür, Aufmerksamkeit auf das lebenswichtige Thema Stammzellspende gelenkt wurde. Damals hatte er eine großartige Nachricht im Gepäck: Für den erkrankten Oskar war in der Zwischenzeit ein Stammzellspender gefunden worden!

Eine Nachricht, die den Familienvater noch heute bewegt. „Wenn jemand aus der unmittelbaren Nachbarschaft erkrankt, sieht und erlebt man mit, was das konkret bedeutet – und bekommt auch die Rettung mit. Es ist eben nicht weit weg und anonym: Man sieht, wie die Hilfe und der Einsatz von Menschen wirkt. Ich habe mich unglaublich gefreut, als ich erfahren habe, dass die Suche erfolgreich war. Nur, wenn Menschen überall auf der Welt handeln, kann den Patienten geholfen werden. Ich wünsche Paula und ihrer Familie von Herzen, dass sie stark bleiben und dass schnellstmöglich auch für sie ein Spender gefunden werden kann. Es ist wichtig, den Leuten zu erklären, wie einfach es inzwischen geworden ist, Spender zu werden. Bitte machen auch Sie mit – Sie helfen letztlich uns allen.“

Alle Infos zur Aktion „Paula sucht Helden“: mediacenter.dkms.de/patientenaktion/paula-sucht-helden-2/

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