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11. Oktober 2018, News in Organisation & Transparenz

Hilfe über alle Grenzen hinweg

Neue Infografik zeigt weltweite Vermittlung von DKMS-Stammzelltransplantaten

Die DKMS versorgt Patienten auf der ganzen Welt mit einem lebensrettenden Stammzelltransplantat. Eine informative Grafik zeigt auf einen Blick die Anzahl von Stammzellspenden durch DKMS-Spender von 1991 bis heute aus Deutschland in die Welt.

  • Stammzellspender durch DKMS Deutschland

    DKMS Pressefoto

    Stammzellspender durch DKMS Deutschland

    Anzahl Stammzellspender von DKMS-Spendern aus Deutschland in die Welt hinaus von [...]

    JPG, 2,7 MB

Die Zahlen sind alarmierend: Jedem zehnten Blutkrebspatient in Deutschland fehlt der passende Stammzellspender. Weltweit finden nur sechs von zehn ihren Lebensretter. In vielen Ländern sind leider zu wenige potenzielle Stammzellspender registriert – und diese aus Kostengründen oft auch nur in einer unzureichenden Typisierungsqualität. Auch aus diesem Grund sterben immer noch zu viele Blutkrebspatienten.

Die DKMS engagiert sich auf der ganzen Welt, um Patienten zu helfen, die dringend auf eine Stammzelltransplantation angewiesen sind. Ein internationales System des solidarischen Austauschs sorgt dafür, dass die Suche nach Stammzellspenden und die Vermittlung von lebensrettenden Stammzelltransplantaten über Ländergrenzen hinweg funktioniert. Heute sind 25 Prozent aller weltweit gelisteten Stammzellspender bei der DKMS registriert, 41 Prozent aller Stammzellentnahmen weltweit werden durch DKMS-Spender ermöglicht.

Um diesen Anteil im Sinne der Patienten weiter auszubauen, sind die entscheidenden Fragen für die DKMS: Wo müssen wir gezielt neue potenzielle Spender registrieren und wie können wir noch mehr Transplantationen ermöglichen, um noch mehr Patienten helfen zu können?

Mit unserem Engagement zur Spenderneugewinnung in den USA (seit 2004), Polen (seit 2008), UK (seit 2013) und Chile (seit 2017) sowie unserem Engagement im Rahmen einer Kooperation in Indien (seit 2015) verfolgen wir das Ziel, die Situation für Blutkrebspatienten weltweit zu verbessern. Denn die genetische Vielfalt unter potenziellen Spendern ist essenziell, da sich sonst für viele Patienten aufgrund ihrer genetischen Wurzeln kein geeigneter Spender finden lässt.

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