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Oma will leben!

Aktion am 18. August 2018 in Halle (Saale)

Josi liebt ihre Oma Martina über alles. Die beiden verbringen so viel Zeit wie möglich miteinander. Josi gibt ihrer Oma Kraft. Davon braucht Martina aus Halle zur Zeit sehr viel, denn sie hat vor kurzem die lebensbedrohliche Diagnose Blutkrebs erhalten. Ihre einzige Überlebenschance ist nun eine Stammzelltransplantation. Josi hofft, dass ein Lebensretter für ihre Oma gefunden werden kann.

Hände bunt
Martina ist an Blutkrebs erkrankt - Fotos zur Veröffentlichung bitte direkt beim Aktionsbetreuer anfragen!

UPDATE TICKER

+++ 20.08.2018 +++
Erfolgreicher Aktionstag

Tolle Unterstützung in Halle: 281 Personen ließen sich vergangenen Samstag im Rahmen der Aktion „Oma will leben!“ als potentielle Stammzellspender bei der DKMS registrieren. Zusätzlich wurden knapp 3.000 Euro an Geldspenden eingenommen. Vielen Dank an alle Helfer und Unterstützer!

Schöne weitere Eindrücke des Aktionstages hat TV Halle in einem TV-Beitrag festgehalten.

v.l.n.r. Oliver Kurzweil von MZ Mahlzeit GmbH unterstütze Aktion mit Getränken und ließ sich registrieren_Schwiegersohn Micha
v.l.n.r. Oliver Kurzweil von MZ Mahlzeit GmbH unterstützte die Aktion mit Getränken und ließ sich registrieren, hier mit Micha, Schwiegersohn von Martina - Fotos zur Veröffentlichung bitte direkt beim Aktionsbetreuer anfragen!
v.l.n.r. Schirmherr Georgi Kimstatsch_Tochter Kati_Schwiegersohn Micha_Schirmherr Bernhard Bönisch
v.l.n.r. Schirmherr Georgi Kimstatsch, Tochter Kati, Schwiegersohn Micha und Schirmherr Bernhard Bönisch am Aktionstag- Fotos zur Veröffentlichung bitte direkt beim Aktionsbetreuer anfragen!
Fußballmannschaft des 1. FC Romonta Amsdorf
Die Spieler der Fußballmannschaft des 1. FC Romonta Amsdorf ließen sich registrieren - Fotos zur Veröffentlichung bitte direkt beim Aktionsbetreuer anfragen!

+++ 16.08.2018 +++
Auszug aus der 3. Pressemitteilung

Familie, Freunde sowie Bekannte und Verwandte von Martina haben sich das Ziel gesetzt, ganz Halle für die Registrierungsaktion zu gewinnen. Durch die zahlreichen Helfer konnte bereits ein tolles Rahmenprogramm kreiert werden. Die Teenie-Funken vom Halleschen Carnevalsverein „Rot Weiß“ e.V. wollen es sich nicht nehmen lassen, Martinas Registrierungskation durch einen Auftritt zu begleiten. Für die Kleinen unter uns, wird es eine Hüpfburg geben, Kinderschminken sowie eine Schwungtuch-Aktion. Darüber hinaus wird es einen leckeren Kuchenbasar geben, bei dem man gegen eine kleine Spende die Registrierungsaktion unterstützen kann. „Da sich leider nicht jeder registrieren lassen kann, weil er eventuell zu jung oder zu alt ist, hoffen wir dennoch auf eine Vielzahl von Unterstützern. Denn auch eine kleine Geldspende kann uns schon helfen! Somit lasst euch den Kuchen und die weiteren Speisen schmecken und unterstützt unsere Aktion dadurch“ ruft Michael, der Teil der Initiativgruppe ist, auf.

Und auch der Hallesche Fußballclub möchte unterstützen. Daher machte die Profimannschaft vom HFC bereits vergangenes Wochenende bei ihrem Spiel gegen den 1. FC Kaiserlautern im Stadion auf die Registrierungsaktion aufmerksam. Auch weitere Sportvereine und -akteure leisten ihren Beitrag.  Der ehemalige Trainer der Eishockeymannschaft Saale Bulls und Schirmherr der Aktion, Georgi Kimstatsch, sowie die Fußballmannschaft des 1. FC Romonta Amsdorf werden am Registrierungstag vor Ort sein und die Aktion begleiten.

Carola B. vom Lebenstraum e. V., Micha und Kati von der Inigruppe
Trommeln für die Aktion (v.l.n.r.): Carola vom Lebenstraum e. V., Micha und Kati von der Initiativgruppe
Teenie-Funken
Die Teenie-Funken vom Halleschen Carnevalsverein „Rot Weiß“ e.V.

+++ 14.08.2018 +++
Auszug aus der 2. Pressemitteilung

In Halle (Saale) leben derzeit 12.145  Menschen, die als potenzielle Stammzellspender bei der DKMS registriert sind. Davon konnten bereits 67 einem Patienten die lebensnotwendige Transplantation gesunder Stammzellen ermöglichen. Eine von ihnen ist die 24-jährige Viktoria: „ An unserer Uni gab es 2014 eine Typisierungsaktion, an der Kommilitonen und ich teilnahmen. Als frische Absolventen des ersten Examens unseres Medizinstudiums fühlten wir uns der Sache verpflichtet und wollten die Gelegenheit nutzen, um uns bei der DKMS registrieren zu lassen.“ Es dauerte knappe zwei Jahre, als Viktoria Post von der DKMS erhielt: „Ich erfuhr, dass ich als mögliche Spenderin in Frage komme. Nach einer Bestätigung durch eine Blutentnahme hatte ich es dann letztlich schwarz auf weiß – ich war tatsächlich eine geeignete Spenderin!“

Viktoria Spenderin
Viktoria hat Stammzellen gespendet - Fotos zur Veröffentlichung bitte direkt beim Aktionsbetreuer anfragen!

Nach einer umfassenden Voruntersuchung in der Entnahmeklinik erhielt sie  vom Arzt ein Medikament, welches sie sich an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter die Haut spritzte. Dieser körpereigene hormonähnliche Stoff, der vom Körper zum Beispiel auch bei fieberhaften Infekten produziert wird, stimuliert die Produktion der Stammzellen und bewirkt, dass sich vermehrt Stammzellen im fließenden Blut befinden. Diese können dann über ein spezielles Verfahren aus dem Blut gesammelt werden.

„Ich habe die Spende gut vertragen und war lediglich ein wenig geschwächt. Ich würde aber immer wieder spenden“, berichtet Viktoria. Sie kann sich auch noch genau daran erinnern, dass sie zurzeit der Spende in der Klausurphase steckte: „Ich war anfangs etwas überfordert, jedoch konnte ich die Zeit der Spende dazu nutzen, um weiter zu lernen.“

Eine Stammzellspende wird zunächst immer anonym durchgeführt. Bislang weiß Viktoria nur, dass ihre Stammzellen von einer etwa 30-jährigen Frau aus Deutschland benötigt wurden. Durch ihre Arbeit im Krankenhaus denkt sie häufig an ihre Empfängerin und hofft auf ein baldiges Kennenlernen.

Auf die Frage was Viktoria den Menschen, die sich noch nicht typisieren haben lassen, gerne mit auf dem Weg geben würde, antwortetet sie folgendes: „ Ich kann gut verstehen, dass die Entscheidung über die Bereitschaft zur Stammzellspende durchaus nicht leicht zu treffen ist. Dennoch möchte ich bisher Unentschlossenen ans Herz legen, dass es etwas Wunderbares ist, einem kranken Menschen die Chance auf eine Genesung zu ermöglichen und das „nur“ durch eine Stammzellspende! Man gibt durch seine Spende dem Empfänger eine weitere Chance auf Leben und allein deshalb sollte sich jeder ein Herz fassen und diesen Schritt wagen!“.

+++ 06.08.2018 +++
Auszug aus der 1. Pressemitteilung

Damit hatte Martina nicht gerechnet: Obwohl es ihr eigentlich gut ging und es keine Symptome oder Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung gab, bekam die 57-Jährige bei einer Routineuntersuchung Ende Juni 2018 die erschütternde Diagnose Blutkrebs. Ein Schock für die ganze Familie! Sehr schnell erklärten ihr die behandelnden Ärzte, dass nur eine Stammzelltransplantation ihr Leben retten kann.

Martina ist durch und durch ein Familienmensch. Ihre Tochter Katrin sagt über ihre Funktion in der Familie: „Meine Mama war schon immer diejenige, die sich um alles gekümmert hat. Ob es der Haushalt ist, die Steuererklärung, die Urlaubsorganisation, die Vorbereitung der Geburtstagsfeiern usw. Sie ist ein wahres Multitasking-Talent! Sie denkt immer zuerst an uns, bevor sie an sich denkt. Sogar auf der Arbeit wird sie liebevoll Mutti genannt“. Nun steht die ganze Familie an der Seite von Martina, um ihr viel Kraft zu spenden. Ihre Enkeltochter Josi ist ihr größter Antrieb. Die beiden verbindet sehr viel, schon immer haben sie viel Zeit miteinander verbracht. Das ist auch der Grund, warum Katrin mit ihrer Tochter Josi oft im Krankenhaus zu Besuch ist. „Ich merke, dass es meiner Mutter dann immer wieder mehr Kraft bekommt und es ihr gut tut“ berichtet Katrin.

Katrin und Josi
Martinas Enkelin Josi und Tochter Katrin unterstützen Martina - Fotos zur Veröffentlichung bitte direkt beim Aktionsbetreuer anfragen!

Martinas größter Wunsch ist es, den Blutkrebs zu besiegen und mit ihrer ganzen Familie anschließend zu Reisen. Vor allem möchte sie ihrer Enkeltochter Josi die Welt zeigen.

Martina ist eine sehr starke Frau. Deshalb kommt Aufgeben für sie nicht in Frage. Dank der unermüdlichen Unterstützung ihres Ehemanns Steffen ist Martina der festen Überzeugung, dass sie es schaffen kann. Jedoch kann sie nur überleben, wenn es – irgendwo auf der Welt – einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkmalen gibt, der zur Stammzellspende bereit ist. „Deshalb ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen als potenzielle Stammzellspender registrieren lassen. Denn nur dann können sie als Lebensretter gefunden werden“, weiß Katrin. Sie organisiert gemeinsam mit der Familie, Freunden und der DKMS die Registrierungsaktion in Halle (Saale).

+++ 03.08.2018 +++
Registrierungsaktion für Martina am 18.08.2018 in Halle (Saale)

Martina ist an Blutkrebs erkrankt. Eine Stammzellspende ist ihre einzige Überlebenschance. Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahren alt ist, kann helfen und sich am

Samstag, den 18.08.2018,
zwischen 10 und 15 Uhr
im Eingangsgebäude der HALLE MESSE GmbH
Messestr. 10, 06116 Halle (Saale)

als potentieller Stammzellspender registrieren lassen.

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