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7. November 2017, News in Partner & Netzwerk

Hilfe für Petra und andere: Einsatz ohne Ende

Hilfe für Petra und andere“ feiert 25-jähriges Bestehen

Seit 25 Jahren kämpft die Stiftung „Hilfe für Petra und andere“ kontinuierlich an der Seite der DKMS, um den Blutkrebs zu besiegen. Die Stiftung entstand Ende 1992 aus einer Aktion, bei der in Georgsmarienhütte verzweifelt nach einem Spender für die damals 14-jährige Gymnasiastin Petra gesucht worden war.

  • Stiftungsvorstand

    DKMS Pressefoto

    Stiftungsvorstand

    Vorn: Vorsitzender Ansgar Pohlmann. Dahinter v. l.: Dr. Helmuth Köhnke, Hartmut [...]

    JPG, 3,6 MB

Für Petra, die zwei Mal einen Rückfall erlitten hatte, kam die Hilfe leider zu spät. Dennoch konnte die Stiftung mit ihren bisher 255 Aktionen für die DKMS bis heute knapp 47.000 potenzielle Stammzellspender gewinnen. Davon haben bereits über 1.000 Menschen ebenso vielen Patienten eine zweite Lebenschance ermöglicht. Zudem hat die Stiftung bislang rund eine Million Euro für die Spenderneugewinnung und die damit verbundenen Registrierungskosten gesammelt.

Unser Antrieb ist es, noch mehr Menschen in die Datei der DKMS aufzunehmen“,erklärt Geschäftsführer Heinz Schröder. „Dadurch erhöhen wir die Chance, für Blutkrebspatienten weltweit den passenden Spender zufinden.

Am 4. November lud die Stiftung nun zu einer Festveranstaltung im Rahmen ihres 25-jährige Bestehens ein, auf der auch die DKMS zu einem Grußwort eingeladen war. Iris Theisen, Leiterin der Spenderneugewinnung hob darin die außergwöhnliche Leistung der Stiftung hervor: „In den letzten 25 Jahren hat uns die Stiftung sehr in unserer Mission unterstützt, den Blutkrebs zu besiegen. Knapp 47 000 Menschen wurden durch die Stiftung registriert. Davon wurden über 1000 zu Echtspendern und konnten Blutkrebspatienten weltweit die Chance für ein zweites Leben geben.

Aktuell liegt der Schwerpunkt vor allem auf Aktionen in Schulen, um insbesondere junge Menschen aufzuklären und als Stammzellspender zu gewinnen. Da Schüler länger in der Datei bleiben, sind sie besonders wertvoll. Darüber hinaus werden auch in Moscheen regelmäßig Aktionen organisiert. Ziel ist es, dass sich vor allem Menschen mit Migrationshintergrund registrieren sollen.

Denn: Für die Übereinstimmung der Gewebemerkmale ist auch die ethnische Herkunft entscheidend. Dieses gezielte Vorgehen hilft dabei, dass der Spenderpool nicht nur an Quantität, sondern auch an Qualität zunimmt.

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