1.090 neue Headliner für die Hoffnung
DKMS Registrierungs-Rekord auf dem GLÜCKSGEFÜHLE Festival am Hockenheimring
Partystimmung, Sonnenschein, wummernde Bässe, jede Menge Glitzer. Und mittendrin der rot-weiße Stand der DKMS, der die Besuchenden fragt: „Are you a match?“ 1.090 Personen haben sich beim GLÜCKSGEFÜHLE Festival am Hockenheimring die Zeit genommen, zwischen Konzerten von Apache 207, KAMRAD, Scooter, Nico Santos oder Sido einen Boxenstopp für den guten Zweck einzulegen und sich als Stammzellspender:in zu registrieren. Um so vielleicht ganz bald schon ein Leben zu retten.
Erst das Leben feiern, später vielleicht ein Leben retten – und so Glücksgefühle in alle Welt tragen: Mit fast 1.100 Registrierungen war die dritte Auflage der Charity-Partnerschaft am Hockenheimring das für die DKMS bisher erfolgreichste GLÜCKSGEFÜHLE Festival. Christina Branitsch und ihr Mann Timo hörten auf der Fahrt zum Festival im Radio zufällig einen Bericht über die DKMS. „Als wir dann auf dem Gelände ankamen und den Stand sahen, war das mein Zeichen, mich zu registrieren“, sagt die 39-jährige Waiblingerin.
Unter den neuen potenziellen Lebensrettern befand sich auch Singer-Songwriter KAMRAD. „Leute, lasst uns gemeinsam Leben retten“, sagte der 28-Jährige, bevor er selbst den Wangenabstrich durchführte. „Ich glaube, Leben retten verbreitet richtige Glücksgefühle. Und es geht ganz schnell, sich zu registrieren!“
Martin Breiter (36) nahm sich im kunterbunten Treiben ebenfalls einen kurzen Moment für den guten Zweck, bevor es zum nächsten Konzert ging. „Wir haben Kinder und würden auch hoffen, dass sich möglichst viele Menschen registrieren, wenn wir dies einmal brauchen würden“, sagten er und seine Partnerin Tina Reinhardt aus Sandhausen.
Neben Influencern wie Julyan Pohl, Marcel Wilhelm, Vanessa Schmitt und Jonas Moll, die den DKMS Stand besuchten und in ihren Communities für die Registrierung bei der DKMS warben, sorgte die Brassband Knallblech für einen besonders schwungvollen Aufruf: Unmittelbar vor dem Stand der gemeinnützigen Organisation auf dem weitläufigen Festivalgelände machten sie Halt für ein kleines Konzert, das sie immer wieder unterbrachen, um die Menge zu motivieren, Stammzellspender:in zu werden. „Jetzt seid Ihr ja schon alle hier“, riefen die Musiker, „dann könnt Ihr Euch auch gleich registrieren.“
Bereits seit einer Weile registriert ist Carmen Stuber-Niggel (43). „Eine Freundin von mir ist erkrankt. Sie sucht immer noch einen passenden Spender.“ Bei ihrem Besuch am DKMS Stand am Hockenheimring entdeckte die Heidelbergerin eines der abwaschbaren Tattoos der DKMS, zwei sich berührende Hände mit einem Herzen in der Mitte. Und entschied, sich dieses gleich vor Ort am Tätowierstand stechen zu lassen. „Das Thema ist so wichtig!“
Mehr als 3.000 Personen haben sich in den vergangenen drei Jahren am Hockenheimring insgesamt registriert. Acht von ihnen haben bereits Stammzellen gespendet und somit einem Fremden eine zweite Lebenschance geschenkt. Eine von ihnen ist Sarah Borrmann aus Stuttgart. Sie ließ sich 2024 beim Festival registrieren, spendete im Sommer Stammzellen für eine Teenagerin aus Polen (Sarahs Geschichte lesen Sie hier) und ließ es sich auch 2025 nicht nehmen, den DKMS Stand zu besuchen. „Es war überhaupt nicht schlimm, zu spenden“, sagte sie. „Lasst Euch alle registrieren!“
Mit etwas Glück sorgt die Festival-Kooperation schon ganz bald für weitere Stammzellspender:innen wie Sarah – und somit für viele weitere Headliner für die Hoffnung.
Eine Registrierung ist jederzeit möglich unter www.dkms.de/festival.
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