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26. Oktober 2017, News in Medizin & Forschung

Abstoßung besser vermeiden

DKMS nimmt an Studie zur Prävention von GvHD teil

Die DKMS beteiligt sich mit ihrer Clinical Trials Unit (CTU) an einem Forschungsprojekt, das sich mit der Frage beschäftigt, wie man Graft-versus-Host-Disease (GvHD) besser vorbeugen oder gar vermeiden kann. Damit unterstützt und fördert die DKMS über die CTU als interdisziplinäres Netzwerk die Vernetzung im Forschungsbereich.

Wie kann man Graft-versus-Host-Disease (GvHD) besser vorbeugen oder gar vermeiden? Dieser Frage widmet sich ein Forschungsprojekt, an dem sich auch die DKMS beteiligt und mit ihrer Clinical Trials Unit (CTU) als interdisziplinäres Netzwerk die Vernetzung im Forschungsbereich unterstützt und fördert.

Neben eigenen Forschungsprojekten ist die Clinical Trials Unit (CTU) der DKMS auch als Partner an internationalen Studien beteiligt – so zum Beispiel als offizieller Vertreter des amerikanischen BMT-CTN Netzwerkes in der Europäischen Union. Gemeinsam soll deutschen Blutkrebspatienten eine Teilnahme an der Studie BMT-CTN#1301 ermöglicht werden. Ziel ist es, zwei vielversprechende Therapieoptionen zur Vorbeugung von Graft-versus-Host-Disease (GvHD) mit der bisherigen Standardtherapie zu vergleichen um GvHD patientenfreundlicher und effektiver zu behandeln.

Bei der BMT-CTN#1301 Studie können Patienten mit einer Leukämie oder einem Myelodysplastischen Syndrom (MDS) teilnehmen, die eine Blutstammzelltransplantation sowie eine aggressive Chemotherapie erhalten. Anhand der teilnehmenden Patienten wird geprüft, welchen Einfluss die Gabe von selektivierten peripheren Blutstammzellen (mit einer bestimmten Oberflächenstruktur), die Gabe von Stammzellen aus dem Knochenmark plus alternative Medikamente oder die Gabe von Stammzellen aus dem Knochenmark plus Standard-Medikamente in Hinblick auf eine eventuelle Graft-versus-Host-Disease (GvHD) haben.

Die Studie, die im August 2015 in den USA und seit Juli 2017 in Deutschland erfolgreich gestartet ist, läuft noch bis September 2021.

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