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1. August 2019, News in Partner & Netzwerk

Pressekonferenz DKMS & Wacken

Festivalgründer Thomas Jensen: „Die DKMS rockt, weil sie Leben rettet!“

34 Stammzellspenden und damit 34 Lebenschancen wurden bislang durch das Engagement des Teams vom Wacken Open Air (W:O:A) ermöglicht. Diese Zahl verkündete die DKMS auf der ersten gemeinsamen Pressekonferenz mit dem W:O:A. Im Mittelpunkt stand die schon traditionelle Kooperation direkt auf dem legendären Festivalgelände. Die Metal-Szene bekundete deutlich ihre Solidarität und unterstützte den eindringlichen Registrierungsappell der DKMS für die an Blutkrebs erkrankte Victoria und andere Patienten.

Gemeinsam mit den Organisatoren des W:O:A präsentierte die DKMS beeindruckende Erfolge: Die Zahl der Metal-Fans, die sich auf dem Festival registrieren ließen und auch schon gespendet haben, ist auf 34 gestiegen. Das bedeutet 34 weitere neue Lebenschancen.

Großartige Gäste auf dem Podium zeigten eindrücklich, aus welchen Gründen der Einsatz der Metal-Fans im Kampf gegen Blutkrebs so wichtig und nachhaltig ist. Allen voran Festivalgründer Thomas Jensen. Er erklärte, warum es dem gesamten Team eine Herzensangelegenheit ist, die DKMS zu unterstützen. „Die DKMS rockt, weil sie schwerkranken Menschen eine zweite Chance gibt! Es kann jeden treffen, und jeder wäre dann froh, wenn es irgendwo auf der Welt einen Menschen gäbe, der bereit wäre zu helfen.“

Nils Haarhues, transplantierter Blutkrebspatient, verbindet eine ganz besondere Geschichte mit dem W:O:A, die er auf der Pressekonferenz erzählte. Der 38-jährige Oldenburger hatte dank einer Stammzellspende eine neue Lebenschance erhalten. Während seiner Transplantation hatte er sich zwei Ziele gesetzt: wieder auf dem „heiligen Acker“ des W:O:A zu stehen und sein großes Vorbild Adam „Nergal“ Darski von der polnischen Blackmetalband „Behemoth“ zu treffen.

Robert Adam, Leiter Blutspendedienst Klinikum Itzehoe, klärte darüber auf, wie genau die Neuaufnahme in die Spenderdatei der DKMS erfolgt, und berichtete über den aktuellen Registrierungsstand bei der DKMS: „Bislang läuft die Aktion super. Die Metal-Fans sind interessiert und wollen helfen – das überwältigt uns jedes Mal wieder.“

Auch ein echter Lebensretter sprach über seine Erlebnisse: Florenz Burzinski. Er ließ sich 2014 auf dem W:O:A registrieren und spendete bereits für einen Patienten Knochenmark. Er sagte: „Ich möchte keine Dankbarkeit dafür, es war für mich selbstverständlich. Ich hoffe, dass jemand das auch für mich machte und würde jederzeit wieder spenden.“

Bewegend: Victoria (2) aus Hamburg, die Nichte von Christoph Thiemann, ist auf eine Stammzellspende angewiesen. Der Familienvater rief mit der DKMS und dem W:O:A vom Festival aus zur Registrierung auf. „Das W:O:A ist ein Festival, das sich dadurch auszeichnet, dass Fans solidarisch und hilfsbereit miteinander umgehen. Es spielt keine Rolle, wer du bist oder woher du kommst – wir sind hier eine Familie, die zusammenhält.“ Und weiter: „Daher zähle ich auf jeden einzelnen Festivalbesucher. Ich wünsche mir, dass ich eines Tages mit Victoria zum W:O:A Festival fahre, ihr in die Augen blicke und wir gemeinsam das Leben feiern. Bitte helft uns dabei!“

Seit 2014 unterstützt das W:O:A-Team die Arbeit der DKMS. Mit großem Erfolg: Seit Beginn der Kooperation haben sich bislang mehr als 7300 Metal-Fans registrieren lassen. Aktuell sind schon über 400 seit Mittwoch vor Ort dazugekommen.

Noch bis einschließlich Samstag, 3. August, findet die aktuelle Registrierungsaktion statt – am DKMS-Stand im Camp der Wacken Foundation oder am Stand der Initiative „Wacken hilft“ an der Hauptstraße im Ort Wacken.

Parallel läuft ein großer Online-Aufruf zur Registrierung. Alle Informationen sowie Möglichkeiten zur Registrierung finden Sie hier: dkms.de/wacken2019

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