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29. Mai 2019, News in Spender & Patienten

Zum Vatertag: Papa ist mein großer Held

Klein-Lionel ist richtig stolz auf seinen Papa – denn er spendete Stammzellen für einen Patienten

Überall auf der Welt wird Vatertag gefeiert. Morgen, am 30. Mai auch in Deutschland. Für ihre Kinder sind Väter Freund, Vorbild aber auch Beschützer und manchmal ein Held. Zum diesjährigen Vatertag möchten wir gerne eine ganz besondere Heldengeschichte erzählen. Denn kurz vor dem „Männertag“ hat Dominik Gasch (31) aus Bayern noch Stammzellen gespendet und damit einem Blutkrebspatienten eine zweite Lebenschance ermöglicht. Für seinen Sohn Lionel, der mit dabei war, ist Papa Dominik damit erst recht ein Held.

Dominiks‘ Frau Melanie, die auch registriert ist, machte ihn auf die Einfachheit der Stammzellspende aufmerksam. Als Vater eines heute fast zweieinhalbjährigen Sohnes, gab es für ihn keine Ausrede, sich nicht aufnehmen zu lassen. Dass er jedoch nur knapp ein Jahr später bereits spenden würde, damit hatte er nicht gerechnet. Dominik freute sich sehr darüber, helfen zu können. Ein wenig mulmig war ihm aber auch, weil er wusste, dass er sich spritzen musste und bei der Spende zwei Nadeln in die Armbeuge bekommen würde.

Mit Hilfe seiner Frau und seines Sohnes, der zur Spende extra einen Pulli mit der Aufschrift „Daddy is my hero“ trug, meisterte er die Stammzellspende problemlos und sagt rückblickend: „Als die Nadeln gesetzt waren und ich mich voll und ganz auf den Film konzertieren konnte, war alles vergessen. Die Gliederschmerzen der letzten Tage waren wie verflogen, und man hatte nur noch das Glücksgefühl im Körper, endlich helfen zu dürfen. Nach zwei Stunden war schon alles erledigt.“

Stellvertretend für alle Väter, die noch nicht registriert sind, möchte Dominik bundesweit ein Beispiel geben. „Ab dem Zeitpunkt, wenn man weiß, dass man einem Menschen ein zweites Leben schenken darf, überwiegt einfach nur noch der Stolz. An alle die das lesen, bitte registriert Euch bei der DKMS. Einfacher kann man kein Lebensretter werden, und glaubt mir – das Gefühl, wenn alles erledigt ist, ist unbeschreiblich“, appelliert der Werkstattleiter.

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