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5. August 2019, News in Partner & Netzwerk

Wacken & DKMS – ein großartiger Erfolg!

Metal-Stars von Powerwolf gratulieren zum 10.000sten Spender

Gemeinsam für die zweite Chance auf Leben – so lautete das Motto, mit dem 2019 in Wacken der Kampf gegen Blutkrebs aufgenommen wurde – wie gewohnt mit viel Engagement. In diesem Jahr hatten die DKMS und das Wacken Open Air (W:O:A) mit dem Blutspendedienst des Klinikums Itzehoe sowie der Initiative „Wacken hilft“ eindringlich für die an einer schweren Form von Blutkrebs erkrankten Victoria und alle anderen Patienten aufgerufen. Bewegend: Mehr als 3100 Metal-Fans folgten dem Appell – damit sind es insgesamt mehr als 10.000 Metalheads, die sich im Zuge der Kooperation auf dem ‚heiligen Acker‘ registriert haben!

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    W:O:A 2019 - Interview mit Powerwolf

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  • 10.000ster Wacken Spender

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    10.000ster Wacken Spender

    Martin Henning hat online vom Aufruf in Wacken gelesen und die Chance zur [...]

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    Der Aktionsstand im Camp der Wacken Foundation

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  • Neue Spender dank Wacken

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    Neue Spender dank Wacken

    Die Künstler ´Cam und Sebastian van Bremen am Stand der Initiative "Wacken [...]

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    Die Volunteers Isabel und Tobi

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    Das großartige und engagierte Helferteam

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    V.l.n.r: Hendrik Einsel, Nils Haarhues, Robert Adam und Florenz Burzinski

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    Robert Adam, Leiter Blutspendedienst Klinikum Itzehoe mit Volunteer Isabel

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    Tolles Engagement der freiwilligen Helfer

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    Ehrenamtlicher Helfer Marco an der Endkontrolle

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    Der Aktionsstand im Camp der Wacken Foundation

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  • Spender Felix Ulrich auf Wacken

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    Spender Felix Ulrich auf Wacken

    Er machte zugunsten der DKMS beim Pfahlsitzen mit

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2019 stimmte mal wieder alles auf dem „heiligen Acker“ von Wacken – das Wetter, die tolle Atmosphäre und vor allem die riesengroße Hilfsbereitschaft der Metalfamilie! Denn: Unglaubliche 10.446 neue Spender haben sich seit Start der Kooperation mit dem Wacken Open Air registrieren lassen – allein 2019 waren es mehr als 3100.

Seit 2014 unterstützen die Veranstalter des weltweit größten Heavy-Metal-Festivals Thomas Jensen und Holger Hübner sowie das gesamte W:O:A-Team die Arbeit der DKMS. Auslöser des außerordentlichen Engagements die Erkrankung von Melissa, Tochter des 2018 verstorbenen Wacken-Produktionsleiters Thomas Hess, die auf eine Stammzellspende angewiesen war. 2019 wurde gemeinsam im Namen der an einer schweren Form von Blutkrebs erkrankten Victoria (2) aus Hamburg aufgerufen. Das süße Mädchen ist auf eine Stammzelltransplantation angewiesen und rührt die Herzen der Menschen. Bereits seit einigen Wochen lief der große Online-Appell – mit enormer Resonanz.

In einer Pressekonferenz sprachen Wacken-Gründer Thomas Jensen und Metal-Queen Doro Pesch eindringlich darüber, warum es ihnen eine Herzensangelegenheit ist, die DKMS zu unterstützen. „Die DKMS rockt, weil sie schwerkranken Menschen eine zweite Chance gibt! Es kann jeden treffen, und jeder wäre dann froh, wenn es irgendwo auf der Welt einen Menschen gäbe, der bereit wäre, zu helfen“, so Thomas Jensen.

Mit dabei: Der transplantierte Patient Nils Haarhues, Wacken-Stammzellspender Florenz Burzinski und Robert Adam, Leiter Blutspendedienst Klinikum Itzehoe. Besonders berührend: Metal-Fan Christoph Thiemann, der Onkel von Victoria, wies noch einmal eindringlich darauf hin, wie wichtig dieses Engagement ist und sagte: „Ich wünsche mir, dass ich eines Tages mit Victoria zum W:O:A Festival fahre, ihr in die Augen blicke und wir gemeinsam das Leben feiern. Bitte lasst Euch registrieren!“

Für große Freude sorgte der Besuch von Hendrik Einsel auf dem glücklicherweise weitestgehend trockenen ‚heiligen Acker‘: Er hatte erst eine Woche vor dem W:O:A Stammzellen gespendet und ist damit der 34. Metalhead aus der Kooperation – das bedeutet: 34 Lebenschancen dank des Engagements des W:O:A-Teams!

Ein absolutes Highlight: Der 10.000ste registrierte Spender konnte am Samstag, 3. August 2019 gekürt werden. Er heißt Martin Henning, kommt aus Wismar und hatte über die Website des W:O:A von der Möglichkeit der Registrierung erfahren. „Es war einfach selbstverständlich für mich und es ist wirklich toll, dass das Team vom Wacken Open Air so engagiert ist. Die Metal-Family rockt eben!“ Der 31-Jährige ist zudem großer Fan der Band @powerwolfmetal, die die DKMS seit Jahren unterstützt.

Powerwolf-Frontmann Attila Dorn und Bandkollege Falk Maria Schlegel gratulierten daraufhin und appellierten zugleich an die Fans: „In den nächsten fünf Jahren wollen wir hier auf Wacken noch weitere 10.000 Spender dazu gewinnen!“

Überwältigend war auch insgesamt die Resonanz auf das geballte Engagement– so wurden beispielsweise mehr als 3600 Euro gespendet und zusätzlich am Aktionsstand der Initiative „Wacken hilft“ rund um Andrea Breidenbach-Arp unzählige Stücke schmackhaften Kuchen zugunsten der DKMS verkauft. Dort herrschte ebenfalls ein riesengroßer Andrang. Denn der Stand hat seit Jahren Kultcharakter bei den Fans und es nutzten daher auch viele bereits registrierte Spender oder auch Patienten die Chance, Danke zu sagen und über ihre ganz persönlichen Geschichten zu berichten.

Dazu kamen weitere ungewöhnliche Hilfsideen: So machte „Wacken-Opa“ Günter Jacobs bereits vorab mit einer spektakulären Aktion auf die DKMS und den Kampf gegen Krebs allgemein aufmerksam. Mit seinem E-Rollstuhl reiste der 71-Jährige unglaubliche 500,77 Kilometer quer durch die Republik nach Wacken und wies so auf das Thema hin.

Spender Felix Ulrich hatte im vergangenen Jahr den „Wacken-Marathon“ für die DKMS gestartet und lief damals 42 Kilometer zu Fuß von seinem Wohnort bis zum Festivalgelände. In diesem Jahr hatte er erneut einen ganz besonderen Einfall, nahm kurzerhand für die DKMS am traditionellen Pfahlsitzen im Camp der Wacken Foundation teil – und war ein absoluter Zuschauermagnet.

Die DKMS bedankt sich herzlich für das großartige Engagement beim gesamten W:O:A-Team, dem Blutspendedienst Klinikum Itzehoe, der Initiative „Wacken hilft“ sowie allen Unterstützern, Helfern und Spendern. Außerdem bei: Doro Pesch, Powerwolf, Adam „Nergal“ Darski, Mambo Kurt und Rötger Feldmann alias Brösel.

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