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18. März 2019, News in Spender & Patienten

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Alina gewinnt eine große Schwester

Emotionales Treffen am Kölner Hauptbahnhof: Vor drei Jahren hat Alina Theine (24) aus Bückeburg Stammzellen gespendet. Jetzt traf sie ihre Empfängerin Beth aus den USA zum ersten Mal in der Domstadt.

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    Das erste Treffen: Patientin Beth trifft Spenderin Alina

    1 min 49 sek |

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    v.l. Alina Theine und Beth Wilson

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    v.l. Mareike Möller, Nils Möller, Alina Theine, Beth und Rob Wilson

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Alina Theine aus Bückeburg und Beth Wilson (36) aus Alpharetta (USA) strahlen um die Wette. So sehr haben sich die beiden Frauen auf das erste Treffen gefreut. Sie umarmen sich, wie alte Freundinnen. „Thank you. I’m so happy to see you“, sind Beths’ erste Worte am Gleis. Für Beth ist Alina neben ihrem Mann Robert die wichtigste Person in ihrem Leben. Sie hat ihr das Leben gerettet. Beth hatte Blutkrebs.

Hintergrund: Mit insgesamt 35 Freunden ging Alina im Sommer 2015 zu einer DKMS-Registrierungsaktion, um sich als Spenderin aufnehmen zu lassen. Ein kleiner Junge aus dem Ort war an Blutkrebs erkrankt, und benötigte eine Stammzellspende.

Nur drei Monate später wurde die zahnmedizinische Fachangestellte, die gerade eine Ausbildung zur Erzieherin macht, für eine Stammzellspende angefragt. Darüber freute sie sich sehr. Weitere drei Monate später und exakt sechs Monate nach ihrer Registrierung, die am 19. Juli 2015 stattfand, spendete Alina am 19. Januar 2016 in Köln Stammzellen. Damit schenkte sie Elisabeth (Beth) ein neues Leben.

Die Geschichte der beiden Frauen zeigt, wie wichtig es ist, sich registrieren zu lassen und wie schnell es gehen kann, tatsächlich gebraucht zu werden. In dem Moment, als Beth ihren „genetischen Zwilling“ suchte, ließ sich Alina als Spenderin aufnehmen, und wurde über den weltweiten Suchlauf gefunden.

Deshalb ist Alinas‘ und Beth‘ Botschaft an alle, die noch nicht registriert sind, es zu tun – und so die Chance zu haben, Patienten weltweit Hoffnung auf Leben zu schenken.

Alina betont: „Es ist nur ein kleiner Aufwand.“ Und weiter:„Dass ich spenden konnte, und Beth kennenlernen kann, ist das größte Geschenk, was man mir machen konnte.“

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