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19. Februar 2019, News in Partner & Netzwerk

BOORE unterstützen im Kampf gegen Blutkrebs

Kölner Erfolgsband informiert sich bei der DKMS vor Ort - Bandmitglieder und Crew lassen sich registrieren - Gemeinsame Aktionen in Planung

Köln, 19. Februar 2019 – Schon seit über 21 Jahren begeistern die Boore mit ihren Hits ein breites Publikum. Ihre nationale Bekanntheit setzen die fünf Bandmitglieder nun auch ein, um gemeinsam mit der DKMS auf das Thema Stammzellspende aufmerksam zu machen. Trotz ihres vollen Terminkalenders besuchte die Band die DKMS an ihrem Kölner Standort, um sich zu informieren und gleich auch registrieren zu lassen.

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    DKMS Pressefoto

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    Boore mit Team bei der DKMS

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    Boore bei der Registrierung

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    Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.

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    Bandmitglieder und Crew lassen sich registrieren

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    Boore beim Besuch des Kölner DKMS-Büros

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Karneval bedeutet für Kölner Bands volle Terminkalender. Doch trotz ihrer vielen Auftritte nahmen sich die Boore die Zeit, um einen für sie wichtigen Termin wahrzunehmen: Sie hatten sich mit der DKMS verabredet, um sich über den täglichen Kampf gegen Blutkrebs zu informieren und gemeinsame Ideen zu entwickeln, wie die Band diese lebenswichtige Aufgabe zukünftig unterstützen kann.

Den Anstoß für den Wunsch nach einer Zusammenarbeit gab die Erkrankung eines jungen Patienten aus Mechernich. Besonders für Bandmitglied Karlheinz „Kalli“ Lips, der den Patienten persönlich kennt, war dies die Initialzündung, um mit den Boore langfristig aktiv zu werden. „Wenn man das Schicksal plötzlich so nah vor sich sieht und gleichzeitig versteht, wie einfach eine potenzielle Hilfe in Form der Registrierung sein kann, dann öffnet das die Augen für das Wesentliche“, erklärt Lips.

Auch das Schicksal von Dennis von den Höppemötzjer hat die Boore erschüttert. „Ich habe mir gleich das Registrierungsset bei der DKMS bestellt. Ganz Köln ist für Dennis zusammengerückt, jeder wollte helfen. Einen so jungen Menschen zu verlieren tut weh. Doch es muss ein Ansporn sein, weiter zu machen. Auch deshalb werden wir die DKMS bei ihrer Arbeit unterstützen“, sagt Hendrik „Hein“ Brock. Der Tänzer der Höppemötzjer war an Blutkrebs erkrankt, er starb vor wenigen Tagen im Alter von 34 Jahren.

Registrieren, informieren, musizieren

Zu ihrem Besuch bei der DKMS brachten die Boore gleich ihre gesamte Crew mit. Ebenso wie die Musiker griffen auch die Techniker der RheinlandAkustik für die Registrierung als potenzielle Stammzellspender zum Wattestäbchen. Beim Rundgang durch die Kölner Geschäftsstelle und im anschließenden Gespräch mit den DKMS-Vertretern informierten sich die Bandmitglieder ausführlich über das Thema Blutkrebs und die Arbeit der DKMS.

„Was die DKMS für die vielen Patienten weltweit täglich bewirkt, ist bemerkenswert. Und wenn wir dann hören, dass alleine in Deutschland alle 15 Minuten die Diagnose Blutkrebs gestellt wird, ist unser Entschluss mehr als richtig. Wir werden helfen, wo und wie immer wir können“, fasst Karlheinz Lips die Eindrücke der Band zusammen. Und Brock ergänzt: „Wir stehen regelmäßig in der Öffentlichkeit. Diese Präsenz möchten wir nutzen, um auf die Arbeit der DKMS hinzuweisen. Der Anfang ist gemacht!“

Für die DKMS hat die Unterstützung durch die Boore einen hohen Stellenwert – vor allem durch die Popularität der Band. „Die Boore erreichen mit ihrer Musik und mit ihrer ganzjährigen Präsenz viele Menschen. Und wenn uns die fünf Sympathieträger regelmäßig unterstützen, bringt das dem Anliegen der DKMS natürlich sehr viel. Wir haben viele Ideen, die wir zukünftig gemeinsam umsetzen wollen“, erklärt Karsten Meier von der DKMS.

Bevor sich die Boore auf den Weg zum nächsten Auftritt machten, nahmen sie sich abschließend noch die Zeit für ein kleines Bürokonzert bei der DKMS. Zusammen mit den Mitarbeitern stimmten die fünf kölschen Musiker ihre aktuellen Hits „Tschau mit au“ und „Su oder su“ lautstark an und verabschiedeten sich mit ihrem Mega-Hit „Rut sin de Ruse“. Für so viel Engagement wurden die Boore mit einem riesigen Applaus belohnt.

Über die Boore

Die Boore, das sind fünf kölsche Seelen in Lederhosen. Seit nun über 21 Jahren sind die Boore mit ihrer Musik auf den Bühnen unterwegs. In der aktuellen Band-Besetzung, die seit 2015 besteht, präsentieren sich die Jungs frech und jung, begeistern so mit ihrer authentischen und unbeschwerten Art jedes Publikum und spielen sich immer wieder in die Herzen der Fans. Der große Durchbruch gelang den Boore 2003 mit „Rut sin de Ruse“. Weitere Hits wie „Fastelovend am Strand“, „Dich einmol noch danze sin“ oder zuletzt „Tschau mit au“ folgten. Mit weit über 200 Auftritten im Kölner Karneval, dazu internationalen Veranstaltungen und Fernsehauftritten zählt die Band zu einer der gefragtesten Mundart-Gruppen der Region.

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