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19. Februar 2018, News in Partner & Netzwerk

Bodo Ramelow ruft zur Registrierung in die DKMS auf

Thüringens Ministerpräsident erzählt von der Blutkrebserkrankung seines Sohnes

Für einen ganz besonderen Gänsehautmoment sorgte der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow bei seinem Besuch am DKMS-Stand im Deutschen Haus in PyeongChang. Im Gespräch berichtete der 62-Jährige über die Blutkrebserkrankung seines Sohnes, der im Jahr 2000 eine Stammzelltransplantation erhielt. „Mein Sohn lebt dank Organisationen wie der DKMS und den Menschen, die sich als mögliche Spender zur Verfügung stellen“, sagte Ramelow.

Sein Sohn hatte zunächst eine so genannte Fremdspende durch einen Spender aus England erhalten, doch es gab Abstoßreaktionen. „Während einer Landtagssitzung bekam ich dann einen Anruf aus der Klinik. Der Professor sagte zu mir: Das Leben Ihres Sohnes hängt nicht mehr am seidenen Faden. Es ist ohne Faden. Ich bin sofort ins Krankenhaus gefahren. Der Arzt sagte: Es gibt nur eine Chance. Sie müssen spenden – und das tat ich.“

Dabei handelte es sich um eine so genannte haploidente Transplantation, die eine besondere Form der allogenen Stammzelltransplantation ist. Bei dieser spendet in der Regel ein Elternteil.

„Wir hatten großes Glück. Mein Sohn ist heute gesund steht im Leben“, so Ramelow. Für den Thüringer Landesvater ist es daher seine Herzensangelegenheit, auf das Anliegen der DKMS aufmerksam zu machen. „Dies mache ich sehr gerne und rufe zur Registrierung auf. Es kann Leben retten, so wie das meines Sohnes.“

Zum Hintergrund: Die DKMS ist als Charity-Partner des Deutschen Hauses bei den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang dabei. Im Zuge dessen hat sie die Kampagne „Gold fürs Leben – Team DKMS braucht Unterstützung“ initiiert und ruft derzeit zusammen mit Athleten aus dem Winter- und Sommersport geballt zur Registrierung auf.

Zur Situation in Thüringen: Aktuell sind in Thüringen 109.668 Menschen als potenzielle Stammzellspender registriert. Davon haben bereits 811 tatsächlich Stammzellen und damit Lebenschancen für Patienten weltweit schenken können.

Weitere Infos zur Kampagne #GoldFürsLeben gibt es unter dkms.de/gold-fuers-leben

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