RB Leipzig zeigt Blut­krebs die rote Karte

RB Leipzig kämpft in der Champions League, im DFB-Pokal und der Bundesliga um Punkte, Siege und Erfolge. Gemeinsam mit der DKMS stellt sich der Verein mit seinen Profis nun einem weiteren Gegner: Im Kampf gegen Blutkrebs machen die „Roten Bullen“ aus Leipzig kräftig Werbung und animieren ihre Fans, sich als potenzielle Lebensretter zu registrieren.

Was für ein vorbildlicher Einsatz für Blutkrebspatienten weltweit! Am Samstag, 16. September 2017, bietet RB Leipzig beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach die Möglichkeit zur Aufnahme in die DKMS an. An der Red Bull Arena werden Besucher dann zwei große Stände der DKMS vorfinden, an denen sie sich über die Arbeit der internationalen gemeinnützigen Organisation informieren und via Wattestäbchen direkt vor Ort registrieren lassen können.

Doch nicht nur das, im Rahmen des Heimspiels wird Stadionsprecher Tim Thoelke demonstrieren, wie einfach die Neuaufnahme eigentlich ist und darüber hinaus den ehemaligen Fußballprofi Peer Kluge als Interviewpartner zu Gast haben. Kluge hat selbst Stammzellen für einen Patienten in Not gespendet und engagiert sich schon seit vielen Jahren für die DKMS.

Bereits im Vorfeld hatten sich die Profis und Mitarbeiter von RB Leipzig registriert. „Es ist so einfach, Leben zu retten. Lasst uns gemeinsam etwas bewegen“, appellierte Kapitän Willi Orban direkt im Anschluss. Orban wünscht sich, dass möglichst viele Menschen dem Beispiel der Mannschaft folgen.

Zum Hintergrund: In Leipzig leben aktuell 261 DKMS-Spender, die einem Blutkrebspatienten eine zweite Lebenschance schenken konnten. Die Initiative der „Roten Bullen“ soll dazu beitragen, dass diese Zahl möglichst schnell noch größer wird.

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