Heldentage: Erfolgreicher Start einer Kooperation
Kölner Studierendenwerk und DKMS freuen sich über die rund 1.000 neuen potenziellen Lebensretter
Der erfolgreiche Auftakt mit den Kölner Heldentagen 2018 zeigt bereits jetzt: Mit der besiegelten langfristigen Kooperation sind die DKMS und das Kölner Studierendenwerk auf dem richtigen Weg. Durch die Zusammenarbeit mit dem neuen Partner erreicht die DKMS allein in Köln fast 90.000 Studierende. Bei den Kölner Heldentagen vom 11. bis 13. Dezember ließen sich insgesamt 985 Studierende bei der DKMS registrieren. Ein super Auftakt!
Die Registrierungsaktionen der Kölner Heldentage fanden an insgesamt sieben Hochschulen statt. In der Kölner Hauptmensa wurde am 12. Dezember „Bergfest“ gefeiert und an diesem Tag kamen nicht nur Studierende. Vor Ort begrüßten Bürgermeisterin und langjährige DKMS-Unterstützerin Elfi Scho-Antwerpes, Jörg J. Schmitz, Geschäftsführer des Kölner Studierendenwerks und DKMS-Geschäftsführerin Dr. Elke Neujahr das Engagement der Studierenden. Nach ihrem gemeinsamen Pressetermin folgten sie mit Begeisterung den Tönen von Oliver Niesen, Sänger und Gitarrist von Cat Ballou. Er animierte mit dem Hit „Et jitt kei Wood“ die Studenten zur DKMS-Registrierung. Dank einer Geldspende in Höhe von 18.500 Euro durch die IKB Deutsche Industriebank können 528 Registrierungen in Höhe von 35 Euro finanziert werden. Unterstützt wurde die Aktion auch von AIAS Köln e.V. und rund 180 ehrenamtlichen Helfern.
Studentin der Katholischen Hochschule als Lebensretterin gefeiert
Begrüßt wurde auch Kristina Scholz, die sich im April 2017 im Rahmen einer Registrierungsaktion an der Katholischen Hochschule bei der DKMS registriert hat. Und bereits ein Jahr später, im Mai 2018, spendete die Kölner Studentin ihre Stammzellen für einen Blutkrebspatienten. „Zu wissen, dass ich einem fremden Menschen eine zweite Lebenschance schenken konnte, ist ein ganz besonderes Gefühl. Ich kann nur jedem sagen, dass er sich registrieren sollte. Es ist so einfach und kann am Ende sogar Leben retten“, erklärt Kristina Scholz.
Registrierung ist immer möglich
Die Registrierung in den Hochschulen war ein erster großer Erfolg. Doch es gibt auch einen weiteren, sehr einfachen Weg, sich bei der DKMS als potenzieller Lebensretter zu registrieren: Über die Website www.dkms.de kann sich jeder Interessierte ein Registrierungsset nach Hause bestellen.