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9. Oktober 2019, News in Partner & Netzwerk

Studieren und gleichzeitig Gutes tun

Das neue Semester hat begonnen und die DKMS freut sich wieder über ehrenamtliche Unterstützung an Hochschulen

Zum Start des Wintersemesters planen die Studierenden vor Ort gemeinsam mit der DKMS zahlreiche bundesweite Registrierungsaktionen an Hochschulen und Universitäten. Es geht darum, viele junge Menschen zu motivieren, sich als potenzielle Lebensretter registrieren zu lassen. Bei der Organisation dieser Events können Studierende helfen und sich sozial engagieren. Studierende der Universität Bremen zeigen beispielhaft, wie es geht. Wichtig ist dabei auch das Engagement von Studierendenorganisationen – wie AIAS Deutschland und das Kölner Studierendenwerk.

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  • So helfen Studis und Hochschulen der DKMS

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    So helfen Studis und Hochschulen der DKMS

    Schon seit vielen Jahren spricht die DKMS gezielt Studierende an Hochschulen an, [...]

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    Ein Beispiel dafür, wie das funktionieren kann, zeigt die Universität Bremen: [...]

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    Ehrenamtliche Unterstützung ist auch zum neuen Semester gefragt

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    Eine Möglichkeit, sich für eine gute Sache einzusetzen, ist die Organisation [...]

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    Zum Start des Wintersemesters ist somit wieder das bundesweite Engagement an den [...]

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    Zudem haben die ehrenamtlichen Organisatoren der Aktion die Möglichkeit, im [...]

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    Besonders zwischen den Vorlesungen in der Mittagszeit ist der Andrang bei den [...]

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Im Studium geht es schon längst nicht mehr nur um einen Abschluss und das Erlangen eines Titels. Das soziale Miteinander, die ersten Praktika und Erfahrungen in der Berufswelt, die Phase des Erwachsenwerdens – all das hat einen großen Einfluss auf dieses spannende Kapitel im Leben. In so einer Veränderungsphase ist es für viele wichtig, sich selbst als Persönlichkeit weiterzuentwickeln und fernab von Vorlesungen und Seminaren Spuren zu hinterlassen.

Eine Möglichkeit, die Lehre mit dem Engagement für eine gute Sache zu verbinden, ist die Organisation einer Registrierungsaktion für potenzielle Stammzellspender an der eigenen Hochschule. Im Idealfall besteht eine solche Gruppe von Freiwilligen aus drei bis fünf Personen, die die organisatorischen Fäden in der Hand haben und sich ein studentisches Helferteam zusammenstellen. Natürlich unterstützt die DKMS die Studierenden dabei, solch eine Aktion zu planen, dafür zu werben und letztlich auch durchzuführen.

Davon profitieren alle Beteiligten: Zum einen werden neue potenzielle Lebensretter gefunden, zum anderen sammeln die ehrenamtlichen Unterstützer wertvolle Erfahrungen in der Eventorganisation und im Marketing. Zusätzlich erhalten sie von der DKMS eine Ehrenamtsbescheinigung, die den Lebenslauf positiv ergänzen kann. Einige Universitäten vergeben an Studierende für ihr soziales Engagement auch Leistungspunkte, sogenannte Credit Points, die für das Studium angerechnet werden. Gerade an Universitäten, bei denen der Campus weitläufig ist und sich die Kommilitonen nicht an einem zentralen Ort begegnen.

Ein Beispiel dafür, wie das funktionieren kann, zeigt die Universität Bremen: Dort haben sich vor wenigen Wochen 552 Studierende als potenzielle Lebensretter registrieren lassen. Eine hochmotivierte Gruppe von Freiwilligen hatte in Absprache mit der Hochschulleitung alle Hebel in Bewegung gesetzt, um möglichst viele Kommilitonen zur Registrierung zu bewegen. Dank der Mithilfe zahlreicher Freiwilliger und geschickter Werbung ist ihnen das eindrucksvoll gelungen. „Ich wollte mich schon länger registrieren lassen, jetzt hat es endlich geklappt“, berichtet einer der Studierenden. „Insgesamt eine tolle Idee, die von vielen super angenommen wurde und hoffentlich wiederholt wird.“

Großartiges Engagement von Studierendenorganisationen

Elementar ist für die DKMS natürlich auch die Zusammenarbeit mit engagierten Studierendenorganisationen. Besonders aktiv setzt sich die Studentenvereinigung AIAS Deutschland e.V. für den Kampf gegen den Blutkrebs ein: Seit 2013 hat sie bundesweit Registrierungsaktionen an Universitäten organisiert, wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet und somit die DKMS bei der Gewinnung von jungen Stammzellspendern maßgeblich unterstützt. Mehr als 40.000 junge Leute ließen sich dank AIAS bislang in die DKMS aufnehmen.

Auch das Kölner Studierendenwerk (KSTW) zeigt vorbildlichen Einsatz im Kampf gegen Blutkrebs: Seit dem vergangenen Jahr kooperieren die DKMS und das KSTW, um auf das Thema aufmerksam zu machen und möglichst viele junge Menschen zur Registrierung zu motivieren. Zum Auftakt fanden im Dezember 2018 erstmals die Kölner Heldentage statt, in deren Rahmen an sieben Kölner Hochschulen innerhalb von drei Tagen insgesamt elf Registrierungsaktionen realisiert wurden – 985 engagierte Studierende ließen sich in die Datei aufnehmen. Das KSTW möchte es den Studierenden durch die Kooperation so einfach wie möglich machen, sich sozial zu engagieren und vielleicht sogar zum Lebensretter zu werden. Auch bei den zweiten Heldentagen im Juni 2019 beteiligten sich rund 250 Studierende. Am 20. November ruft das Kölner Studierendenwerk bereits zum dritten Mal zur Teilnahme an den Kölner Heldentagen auf, diesmal an der TH Köln-Deutz.

Engagement von jungen Menschen für die DKMS ist wichtig

Da vor allem junge Spender als Lebensretter in Frage kommen, hofft die DKMS, dass auch im aktuellen Winter- und kommenden Sommersemester wieder viele Aktionen an (Fach)Hochschulen organisiert werden, so dass noch mehr Studierende die Möglichkeit erhalten, sich registrieren zu lassen.

Mehr zum Hochschulprojekt der DKMS unter dkms.de/hochschule

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