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25. Januar 2019, News in Organisation & Transparenz

Weltkrebstag 2019: Aufklärung kann Leben retten

Mehr Lebenschancen im Kampf gegen Blutkrebs: Mit der Themenwoche Blutkrebs rund um den Weltkrebstag will die DKMS über Hilfsmöglichkeiten informieren und die Öffentlichkeit für das Thema Stammzellspende sensibilisieren

Aufklären, mit Mythen aufräumen und den Betroffenen eine Stimme geben – das ist die Idee hinter dem Weltkrebstag am 4. Februar, an dem sich auch die DKMS beteiligt. Die gemeinnützige Organisation hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1991 dem Kampf gegen Blutkrebs verschrieben. Täglich arbeitet sie unter Hochdruck daran, möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, sich als potenzielle Stammzellspender registrieren zu lassen und dadurch die Chancen auf Leben für Betroffene zu erhöhen.

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Doch was ist eigentlich Blutkrebs? Konkret handelt es sich dabei um einen Oberbegriff für bösartige Erkrankungen des Knochenmarks bzw. des blutbildenden Systems und Leukämie zählt zu diesen Erkrankungen. Darüber hinaus gibt es weitere Erkrankungsformen, bei denen eine Stammzellspende Teil der Therapie sein Diese möchte die DKMS anlässlich der Blutkrebs-Themenwoche noch stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken.

Ein weiteres Anliegen ist es der DKMS, den unterschiedlichen Facetten der Krankheit ein Gesicht zu geben. Denn die Diagnose Blutkrebs trifft nicht nur den Patienten unvermittelt, auch für Familienangehörige steht der Alltag plötzlich Kopf. Und schließlich liegt ein wichtiger Schwerpunkt der Themenwoche auf den uneigennützig helfenden Menschen, die den Betroffenen Hoffnung schenken – etwa mit einer Stammzellspende.

Themenvorschau

  • Am Montag, 28. Januar, steht die Geschichte der zweifachen Mutter Ines Gillmeister (34) im Fokus. Ihr Mann Simon erkrankte am Multiplen Myelom, gemeinsam boten sie der Krankheit sechs Jahre lang tapfer die Stirn. Als klar war, dass ihm eine Stammzellspende helfen könnte, starteten sie einen Registrierungsappell unter dem Motto „Ohne Papa geht es nicht“, bei der sich allein am Aktionstag mehr als 1.000 Menschen in die Spenderdatei aufnehmen ließen. Simon verstarb 2018, und Ines hat ihm mit ihrem am 7. Februar 2019 erscheinenden Buch „Rock den Himmel, mein Held“ ein eindrucksvolles Andenken gesetzt.
  • Am Dienstag, 29. Januar, geht es um Mathias aus Berlin. Der 37-jährige hatte sich bei der Aktion „Ohne Papa geht es nicht“ registrieren lassen und schenkte kürzlich mit einer Stammzellspende einem Patienten eine neue Lebenschance – für den zweifachen Familienvater eine Selbstverständlichkeit.
  • Am Freitag, 1. Februar, wird die Geschichte von Norman Roßberg aus Ulm erzählt. Der 35-Jährige kämpft seit 2016 gegen das Multiple Myelom. Zwei Stammzellspenden hat er bereits empfangen und befindet sich aktuell in der Erhaltungstherapie.
  • Zum Abschluss der Themenwoche am Sonntag, 3. Februar, wird noch vor dem offiziellen Erscheinungstermin auf unseremDKMS Blog ein Auszug aus dem Buch „Rock den Himmel, mein Held“ von Ines Gillmeister veröffentlicht.

Alle Beiträge erscheinen hier im Media Center.

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